Orientalischer Markt vermittelte ein Flair wie bei einem Kurzurlaub

Foto: G. May

Strahlender Sonnenschein, Musik, leckere Speisen und Getränke sowie Gespräche über das Gewohnte hinaus – dies alles konnte der Ringmarkt am 06. September bieten und ermöglichte, in ferne Länder einzutauchen. Der dortige Orientalische Markt des Quartiersbüros im Raiffeisenring hatte in diesem Jahr rund 500 Menschen angelockt, die das vielfältige Angebot für Jung und Alt erkundeten. Dass eine Beschäftigung mit anderen Kulturen eine große Bereicherung ist, konnten sowohl die Besucherinnen und Besucher als auch die vielen ehrenamtlichen Helfer im Ringmarkt erleben. Bei der Veranstaltung kamen die Menschen miteinander ins Gespräch, tanzen miteinander und genossen die angebotenen Köstlichkeiten bei ausgelassener Stimmung.

Foto: G. May

Im zentralen Teezelt, in dem auch Schach gespielt werden konnte, fanden die Getränke bei geselligem Austausch großen Zuspruch. Auch die verschiedensten Speisen von gefüllten Weinblättern bis hin zu Bulgur und diversen Süßspeisen waren auf dem Markt sehr beliebt. Doch auch über das leibliche Wohl hinaus wurde einiges geboten: Kinder konnten verschiedene Spiele ausprobieren, sich ein duftendes Kräuterarmband selbst gestalten oder sich schminken lassen. Auch Henna-Tatoos wurden stark nachgefragt. Eine Fotoausstellung zeigte Bilder aus Syrien, traditionelle Kleidung konnte bewundert oder spielerisch der Anbau von Mangos erprobt werden. Auch Schmuckangebote oder eine Friseurin durften natürlich nicht fehlen. Auf einer Weltkarte war es möglich, den Herkunftsort zu kennzeichnen.

Musikalisch untermalt wurde der Markt von Seniz Gerboga mit Begleitung. Als Highlight traten die Tanzgruppe Merhaba und die Tanzgruppe Ajana auf, die zum Abschluss das Publikum zum Mittanzen animierten. Dies stieß auf große Zustimmung.

Foto: G. May

Die rund 50 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, denen ebenso wie allen beteiligten Organisationen ein großer Dank gilt, waren sich am Ende einig darüber, dass sich der Einsatz gelohnt hat. Auch die Politikerinnen und Politiker, die den Markt besuchten, zeigten sich von der Veranstaltung überzeugt. Alle freuen sich bereits auf den nächsten Orientalischen Markt in 2026.

Beirat für Migration und Integration; 5.v.l. Oberbürgermeister Jan Einig, daneben die Quartiersmanagerin Gabriele May

Foto: W. Luttenberger

 

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